Wie arrangiere ich ein Kinderzimmer nach der Montessori-Methode?

Maria Montessori war eine italienische Ärztin, die für das innovative System der Kindererziehung bekannt wurde, das heute als Montessori-Methode bekannt ist. Der Plan geht unter anderem davon aus spielerisches Lernen, das aber vor allem zur umfassenden Entwicklung des Kindes beiträgt, wird von seinem kreativen und logischen Denken beeinflusst. Kann sich die berühmte Methode in der Gestaltung von Kinderzimmern widerspiegeln? Natürlich! Der Raum sollte so gestaltet sein, dass das Kind keinen Einschränkungen ausgesetzt ist, und er muss sicher und für eine kleine Person uneingeschränkt zugänglich sein.

Sicheres Babyzimmer

Nach der Montessori-Methode sollte die Sicherheit im Kinderzimmer an erster Stelle stehen. Daher sollte der Innenraum kein Glas, schwere und gefährliche Gegenstände oder scharfe Kanten enthalten. Die Ecken der Möbel sollten abgerundet sein, vorzugsweise zusätzlich mit Gummi- oder Schaumstoffpolstern versehen. Kontakte und Heizkörper müssen gesichert und alle Kabel verborgen sein. Heutzutage gibt es viele Abdeckungen und Behälter für Kabel und Drähte, daher sollte das Abdecken kein Problem darstellen.

Kinderzimmer im skandinavischen Stil

Barrierefreies Zimmer

Eines der wichtigsten und wichtigsten Prinzipien, die Maria Montessori entwickelt hat, ist die Schaffung eines Raums, der die Entwicklung des Kindes unterstützt. Daher sollte das Kleinkind Zugang zu allen Möbeln, Spielzeugen und Accessoires haben, dank derer es die Welt auf eigene Faust erkunden kann. Und ja, es lohnt sich, in einen Schreibtisch zu investieren, an dem ein Kind ohne fremde Hilfe in Schubladen schauen kann, in Regale, aus denen es in wenigen Augenblicken sein Lieblingsspielzeug herausnehmen kann, oder in eine kreative Ecke, in der es seine Kreativität nach Belieben testen kann. In der Pädagogik von Maria Montessori heißt es daher, dass der Raum freundlich und sicher gestaltet werden sollte, damit sich das Kind frei bewegen kann.

Einfachheit und Ordnung

Einfachheit sollte das Kinderzimmer dominieren. Maria Montessori glaubte, es sei besser, weniger Spielzeug zu kaufen, als sicherzustellen, dass es sich um hochwertige und natürliche Gegenstände handele. Außerdem forderte sie uns auf, den Raum sorgfältig zu organisieren - denn obwohl ein kreatives Durcheinander im Kinderzimmer niedlich sein kann, kann es sich auf lange Sicht als unüberschaubarer Taifun herausstellen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie auf clevere Raumorganisationssysteme achten - bunte Kisten mit Deckel, Weidenkörbe oder Holzkisten auf Rädern. Investieren Sie außerdem in eine Reihe praktischer Regale, Geländer mit Haken und hängende Organizer.  

Babyzimmer in natürlichen Farben

Ein von der Natur inspiriertes Kinderzimmer

Die Montessori-Methode besteht nicht nur aus ökologischem Spielzeug, sondern auch aus Materialien. Wenn Sie also die Natur in ein Kinderzimmer schmuggeln möchten, können Sie unter anderem setzen auf den skandinavischen Stil. Scandi ist ein Trend, der nicht nur modisch und angenehm für das Auge ist, sondern auch zeitlos und voller "gesunder", natürlicher Materialien, die perfekt für Kinder sind. Leinen, Baumwolle, Wolle, Holz, Rattan ... lange zum Wechseln! Darüber hinaus ist anzumerken, dass es in vielen Innenräumen, die nach der Montessori-Philosophie angeordnet sind, Dekorationen gibt, die von der Welt der Natur inspiriert sind, insbesondere Bäume, Blumen oder Tiere.

Montessori-Methode - Färbung

Ein weiteres Thema, das einen genaueren Blick wert ist, sind die Farben des Kinderzimmers. Nach der Montessori-Methode sollten Farben intuitiv ausgewählt werden. Hier ist Pink nicht nur Mädchen vorbehalten, sondern Blau auch Jungen. Darüber hinaus lohnt es sich, Grundfarben in einer gedämpften Version auszuwählen und mit kontrastierenden Accessoires zu beleben. Dank dessen wird das Interieur lebendig und fröhlich sein, aber nicht überwältigend.

Elternschlafzimmer mit Zustellbett

Wie arrangiere ich die Schlafecke eines Babys?

Nach der Pädagogik von Maria Montessori lohnt es sich zu überlegen, ob ein kleines Kind von Anfang an ein eigenes Zimmer oder nur einen bestimmten Raum im Schlafzimmer der Eltern haben soll. Oder sollte sie mit ihnen im Bett schlafen? Die Philosophie des italienischen Arztes konzentriert sich stark auf den Aspekt des sogenannten Eine symbiotische Zeit, in der Kind und Mutter so eng wie möglich miteinander verbunden sein sollten. Laut Maria Montessori baut ein Kind in den ersten Lebensmonaten auf extrem starke Weise ein Gefühl der Bindung auf. Daher bedeutet dies, dass es sich möglicherweise nicht lohnt, die bestehende Regelung drastisch zu ändern - manchmal reichen ein Zustellbett für Eltern und eine Grundausstattung aus, die auf die Bedürfnisse des Kleinkindes zugeschnitten ist.

Kinderzimmer auf dem Dachboden

Welches Kinderbett soll nach der Montessori-Methode gewählt werden?

Wenn die Eltern beschließen, das Kleinkind mit ihnen schlafen zu lassen, kann das Kinderbett nur als Ruhe- und Spielbereich genutzt werden. Laut Maria Montessori ist es eine hervorragende Idee, in ein mobiles Kinderbett zu investieren, das sich leicht bewegen lässt. Idealerweise ist ein Möbelstück so konstruiert, dass das Kleinkind selbst ein- und aussteigen kann. Eine andere Idee könnte eine bequeme Matratze auf dem Boden sein. Diese Lösung macht das Kleinkind sicher, da es nicht aus der Höhe fällt und ein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit hat.

Kinderzimmer auf dem Dachboden

Welche Möbel und Accessoires sollten in einem Kinderzimmer sein?

Neben einem bequemen Kinderbett sollte das Kinderzimmer Regale voller Bücher haben, die das Kind selbst erreichen kann. Ein Tisch oder ein kleiner Schreibtisch ist ebenfalls ein unersetzliches Möbelstück. Eine solche Ecke soll einen Raum zum Lernen, Spielen und für kreative Aktivitäten des Kleinkindes schaffen. Spiegel werden auch das Kinderzimmer lieben - ideal, wenn der Spiegel den Boden erreicht! Wenn Ihr Kind noch in den Kinderschuhen steckt, gönnen Sie ihm eine schöne Lehrmatte. Dank der speziellen Bögen, an denen verschiedene Spielzeuge und Rasseln aufgehängt sind, entwickelt das Kleinkind seine kognitiven und motorischen Fähigkeiten. Ein ungewöhnlicher, mehrfarbiger Teppich eignet sich perfekt für kleine Kinder in einem kleinen Raum.

Obwohl das von der italienischen Ärztin Maria Montessori geschaffene Bildungssystem um die Wende des 19. und 20. Jahrhunderts geschaffen wurde, ist es für viele Menschen immer noch voller äußerst aktueller und wertvoller Tipps. Diese Methode war größtenteils eine Reaktion auf die bekannten Muster und das Schulsystem, die durch Maria Montessoris "Schulbank" symbolisiert wurden. Viele Zeitgenossen glauben heute auch, dass die Hauptaufgabe der Pädagogik darin besteht, die Spontaneität, Kreativität und Kreativität von Kindern zu fördern und ihnen eine umfassende Entwicklung zu ermöglichen - von den ersten Lebensmonaten an.